Investitions­güter­kredit­versicherung –

Sie entwickeln und bauen große Maschinen und Anlagen für Ihre Abnehmer. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Projekte lange dauern. Von Auftrags­eingang bis zur Aus­lieferung und Inbetrieb­nahme der Anlagen vergehen in der Regel mehrere Monate oder sogar Jahre. Erst nach Abschluss des Projekts können Sie mit dem letzten Zahlungs­eingang rechnen. In der Regel handelt es sich bei Ihren Aufträgen um Spezial­anfertigungen.

Was aber, wenn ihr Auftraggeber während der Laufzeit des Projektes in Zahlungs­schwierig­keiten oder sogar in Insolvenz gerät?

Investitions­güter­kredit­versicherung – Projekte effektiv versichern!

Die Investitions­güter­kredit­versicherung (IKV) sichert Ihre Projekte von Anfang an ab! Hierbei werden nicht nur die eigentlichen Forderungen aus den erbrachten und fakturierten Leistungen versichert. Auch Ihre Kosten (die sogenannte „Selbst­kosten“), die Ihnen während der Entwicklung entstehen, werden regelmäßig mit versichert. Man nennt diesen Teil des Risikos „das Fabrikations­risiko“.

Der Kredit­versicherer prüft vor Beginn des Projekts, ob er den Versicherungs­schutz gewähren kann. Hierzu prüft er nicht nur die Bonität Ihres Abnehmers, sondern auch die Einzelheiten des Projekts (z.B. die Gesamt­laufzeit, vereinbarte Mile­stones des Projektes etc. ).

Wird der Versicherungs­vertrag geschlossen, steht der Versicherer – im Gegensatz zum Modell der Waren­kredit­versicherung – über die komplette Laufzeit mit dem gewährten Versicherungs­schutz zur Verfügung. Es besteht für ihn nicht die Möglichkeit, das Kredit­limit zu kürzen oder aufzu­heben.