Beiträge

Man möchte Kunden normalerweise nicht als Risiko betrachten – aber zu viel Vertrauen kann Ihrem Unternehmen schaden. Denn Kunden können zahlungsunfähig werden oder unzuverlässig sein – oder äußere Umstände hindern sie daran, ihre Pflichten zu erfüllen. Und manche „Kunden“ sind nicht das, wofür Sie sich ausgeben.
In diesem Artikel geht es um vier Risiken durch Kunden und mit welchen Maßnahmen Sie Ihren Betrieb weitestgehend vor Schäden schützen können.

Wie groß wird die Pleitewelle nach der Pandemie ausfallen? Das lässt sich nicht mit Gewissheit vorhersagen. Um aber finanziell stark angeschlagenen Unternehmen eine Möglichkeit zu geben sich zu entschulden und zu restrukturieren, hat der Gesetzgeber am 01.01.2021 ein neues Gesetz in Kraft gesetzt: StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und Restrukturierungsgesetz).
Damit können Betriebe frühzeitig auf Probleme reagieren und haben mehr Handlungsoptionen, um sich außerinsolventlich zu sanieren.

Auch langjährige Kunden, mit denen es davor nie Probleme gab, könnten einen Lieferanten bei Zahlungsunfähigkeit in Schwierigkeiten bringen. Vor allem, weil in Zukunft vermehrt mit Pleiten gerechnet wird, müssen sich Unternehmen schützen und rechtzeitig handeln – denn eine Kundeninsolvenz kann auch den Betrieb der Geschäftspartner gefährden.

Covid hat die Rangordnung der Volkswirtschaften in der Klimapolitik beeinflusst. In den letzten Jahren waren – auch durch Greta Thunberg und die Fridays-for-Future-Bewegung – Klimapolitik und ein möglichst nachhaltiges Wirtschaftswachstum wichtige Themen des öffentlichen Diskurses. Doch während der Pandemie blieben diese Themen in den Medien mehr im Hintergrund, da zunächst die akute Krise gemeistert werden musste. Da aber ein Wiederaufbau der Wirtschaft bzw. Maßnahmen zur Schadensbegrenzung bevorstehen, stellt sich jetzt dringend die Frage, wie es weitergeht – und wie sich die zukünftige Klimapolitik auf die Wirtschaft auswirken kann.

Schon vor 2020 hatte sich ein Wirtschaftsabschwung abgezeichnet, doch die Pandemie – mit all den begleitenden Einschränkungen – wirkte wie ein Brandbeschleuniger. Die meisten Branchen haben immer noch Gewinneinbrüche, viele Veränderungen mussten überstürzt durchgeführt werden. Wie stark wird der Schaden für deutsche Betriebe wirklich sein? Die Einschätzungen darüber gehen auseinander, aber es gibt einige Risiken, die auf Unternehmen bald zukommen. In diesem Artikel geht es darum, welche Entwicklungen von Experten prognostiziert werden und was Sie tun können, um Ihren Betrieb zu schützen.

Können rentable Unternehmen, die viel Umsatz generieren und schnell wachsen, trotzdem in eine finanzielle Zwangslage kommen? Ja – nämlich dann, wenn sie ihren Cashflow vernachlässigen. Ohne Planung und ohne funktionierendes Cashflow-Management kann es selbst für erfolgreiche Unternehmen zu Liquiditätsproblemen kommen. Dadurch werden immer wieder Prozesse gestört: Es fehlen die notwendigen Geldmittel, um Rechnungen pünktlich zu bezahlen, oder unvorhergesehene Anschaffungen können nicht dann beschafft werden, wenn sie gebraucht werden ¬– und schlimmstenfalls kommt es zur Zahlungsunfähigkeit. In diesem Artikel geht es darum, was Unternehmen tun können, um Cashflow-Probleme zu vermeiden und sicherer zu wachsen.

Um als Unternehmen wirtschaftlich zu wachsen, die Liquidität zu bewahren und sicher Geschäfte machen zu können, ist eine gute Bonität Voraussetzung. Denn Geschäftspartner, die ein Risiko eingehen – indem sie einen größeren Auftrag vergeben oder als Kreditor Ware mit Lieferziel versenden – wollen sicher sein, dass der Auftrag erfüllt werden kann oder die Zahlung erfolgt. Da ohne Kreditwürdigkeit der finanzielle Spielraum und damit die Geschäftsfähigkeit des Unternehmens in Gefahr ist, muss die Unternehmensbonität an Kreditgeber strukturiert und vor allem jederzeit glaubwürdig kommuniziert werden. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten, um Probleme zu vermeiden und die Unternehmensbonitätbewertung auch in finanziell schwierigen Zeiten möglichst zu erhalten.